english · deutsch · ðóññêèé
   

Biography

 

Biography

Discography

Gallery

Reviews

News & Events

Contacts

Links

 

 Download
     the archive

Biography and photos in hi-res quality for hard copy printing.

File size — 4.23 Ìá

 

 

Der in der Schweiz lebende Meistercellist ist sowohl in Europa als auch in den USA gut bekannt. Er war der letzte Student von Mstislav Rostropovitch am Moskauer Konservatorium und hat mehrere erste Preise an internationalen Wettbewerben gewonnen, so zum Beispiel 1974 den Tschaikowsky Wettbewerb. Seine ersten Auftritte im Westen wurden von der Kritik begeistert aufgenommen. Als Solist hat er mit den fuhrenden Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet, etwa mit den Berliner Philharmonikern unter Krszysztof Penderecki, dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur, den Moskauer Philharmonikern unter Mstislav Rostropowitsch und dem Gulbenkian Orchestra unter Muhai Tang. Er nahm an wichtigen Festivals teil, wie dem Ravinia Festival, den Berliner Festwochen, dem Santa Fe Chamber Music Festival, dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Martha Argerich Festival und der Holland Music Session.

Sensationelle Auftritte bei zahlreichen Festivals fur zeitgenossische Musik brachten ihm den Ruf als eine der fuhrenden Personlichkeiten auf diesem Gebiet. Ivan Monighetti erhalt stets neue schopferische Impulse durch Kontakte mit namhaften zeitgenossischen Komponisten wie Dutilleux, Gubaidulina, Knaifel, Penderecki, Tan Dun, Meyer, Schnittke, Silvestrov, Ali-Zadeh und Xenakis. Viele der fur ihn entstandenen Kompositionen gehoren inzwischen zum festen Repertoire eines Cellisten. Seine CD “XX century music for cello solo” wurde als die beste Einspielung des Jahres mit dem Diapason d'or ausgezeichnet. Im Jahr 2000 spielte er in Belgien und der Schweiz die Urauffuhrung des eigens fur ihn komponierten Cellokonzerts von Rudolf Kelterborn.

Mit Valentin Silvestrov und Frangiz Ali-Zade in Berlin

Ivan Monighetti ist ebenso ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Auffuhrungspraxis des 18. und 19. Jahrhunderts. Er ist Grunder und kunstlerischer Leiter des Moscow Early Music Festival. Er arbeitete mit Musikern wie Anner Bylsma, Nancy Argenta, Simon Standage, Ronald Brautigam, Wieland Kuijken und Alexei Lubimov zusammen. Heute verfolgt er eine doppelte Karriere als Solist und als Dirigent mit internationalem Ruf. Seinem erfolgreichen Debut am English Haydn Festival mit Haydns Nelson Messe und Sinfonien folgten Wiedereinladungen fur 1999 und 2000. Mit der von ihm ins Leben gerufenen Camerata Boccherini unternahm er Tourneen in Polen, Holland, Frankreich, Estland und Russland.

Mit Alfred Schnittke in Stokholm

Im Jahr 2003 spielte Ivan Monighetti beim renommierten Martha Argerich Festival in Japan, die Uraufführung des Cellokonzerts von Frangiz Ali-Zadeh mit Muhai Tang und Mario Venzago, sowie Pendereckis concerto grosso für 3 Celli unter der Leitung des Komponisten. Im selben Jahr spielte er mit grossem Erfolg beim Viva Cello Festival in der Schweiz. Die Aufnahme der 6 Suiten für Violoncello solo von J.S. Bach erhielt die Auszeichnung Frederic Prize 2003.

Mit Mstislaw Rostropowitch

Das Schweizer Fernsehen (RTSI) produzierte 1999 mit Ivan Monighetti zwei Dokumentarfilme: “Ritratto a Monighetti” und “Monighetti: storie di famiglia”. Einspielungen sind bei Harmonia Mundi, Erato, Pan Classics, Orfeo, Chant du monde, Berlin Classics, Wergo und DUX erschienen. Ivan Monighetti ist Professor für Cello an der Musik-Akademie Basel. Zudem ist er Gastprofessor am Moskauer Konservatorium und an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid. Er ist Jurymitglied bei wichtigen Wettbewerben wie dem J.S. Bach Wettbewerb in Leipzig und gibt auf der ganzen Welt immer wieder Meisterkurse.

 


↑  to the top