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Ivan Monighetti, der von Krzysztof Penderecki als „phänomenaler Cellist“ bezeichnet wurde, war der letzte Student von Mstislaw Rostropowitsch am Moskauer Konservatorium und ist als gefragter Interpret, Pädagoge und Dirigent eine der vielseitigsten Persönlichkeiten in der Welt der klassischen Musik von heute. Seit mehr als vier Jahrzehnten blickt er auf eine glänzende Karriere zurück, die ihn durch ganz Europa, nach Amerika, Japan und Korea führte.

Als Solist ist er mit vielen großen Orchestern und Dirigenten der Welt aufgetreten, darunter Charles Dutoit, Valery Gergiev, Christoph Eschenbach, Gennady Rozhdestvensky, Kurt Masur, Mariss Jansons, Andrei Boreyko, Muhai Tang, Krzysztof Penderecki, Mstislav Rostropovich, Dmitri Kitaenko, Hans Fonk, Antony Wit, Milan Horvat.

Mit Valentin Silvestrov und Frangiz Ali-Zade in Berlin

Neben herausragenden Interpretationen der klassischen Meisterwerke ist er durch zahlreiche Uraufführungen moderner Kompositionen bekannt geworden. Seine aufsehenerregenden Auftritte bei den großen Festivals für neue Musik und seine Freundschaften mit Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Krzysztof Penderecki, Arvo Pärt, Krzysztof Meyer, Pavel Szimanski, Tan Dun, Yannis Xenakis, Henri Dutilleux, Alfred Schnittke, Alexander Knaifel, Valentin Silvestrov, Frangiz Ali-Zadeh, Rob Zuidam, oder Rudolf Kelterborn haben ihm einen weiten Ruf eingebracht. Viele der für ihn entstandenen Kompositionen gehören inzwischen zum festen Repertoire eines Cellisten.

Mit Alfred Schnittke in Stokholm

Ivan Monighetti ist ebenfalls ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts. So ist er Gründer und künstlerischer Leiter des Moscow Early Music Festival. Mit der von ihm ins Leben gerufenen Camerata Boccherini unternahm er Tourneen in Polen, Holland, Frankreich, Estland und Russland.

Mit Mstislaw Rostropowitch

Nach seinem Debüt als Dirigent beim Haydn-Festival in Großbritannien unterhielt er eine doppelte Karriere - als Solist und als Dirigent mit internationalem Ruf. Er dirigierte unter anderem das English Haydn Festival Orchestra, die Österreichisch-Slowakische Philharmonie, das Moscow Symphony Orchestra, die Sinfonia Juventus, die Musica Viva Moscow, die Artur Rubinstein Philharmonie, das Georgian Chamber Orchestra, die Algarve Symphonie und das Viva Cello Festival Orchestra.

Seine Diskografie umfasst über 40 CD-Einspielungen, die von Presse und Kritikern gelobt wurden. Er nahm für Erato, Pan classics, ECM, Harmonia Mundi, Orfeo, Wergo, Chant du monde, Berlin classics, DUX, Pro Viva, Polskie nagrania, Melodia auf. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen Werke von Alexander Knaifel (ECM), Haydns Cellokonzerte und Menuette (DUX), (auf beiden CDs tritt er als Cellist und Dirigent auf) und Beethovens Werke (u.a.die Kreutzersonate).

Das Schweizer Fernsehen RTSI produzierte über den Künstler zwei TV-Dokumentationen: “Ritratto a Monighetti” und “Monighetti: Storie di famiglia”.

Ivan Monighetti ist Professor für Cello an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid und Doktor Honoris Causa der Musikakademie in Krakau. An der Musikakademie in Basel hat er während fast 30 Jahren mehrere Generationen von Cellisten ausgebildet. Zu seinen Schülern zählen renommierte Solisten wie Sol Gabetta, Kian Soltani, Hayoung Choi, Nicolas Altstaedt, Emil Rovner und Asier Polo.

 


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